Bei Eukaryoten gelangt die reife mRNA nach
durch die Kernporen ins
.
An freien Ribosomen oder an membrangebundenen Ribosomen des rauen ERs beginnt nun vom
-Ende
der mRNA aus die eigentliche Umschreibung in eine Polypeptidkette.
Bei Prokaryoten entfällt die RNA-Reifung sowie der Transport durch die Kernporen,
so dass die Translation bereits während der
beginnen kann.
Jeweils drei aufeinanderfolgende mRNA-Nukleotide (≙
, ≙
)
codieren eine bestimmten Aminosäure.
Für die Übertragung und Verknüpfung der Aminosäuren werden
tRNA-Moleküle benötigt.
Diese besitzen eine zum Codon komplementäre Bindungsstelle, das sogenannte Anticodon.
Darüber hinaus besitzt jeder tRNA-Molekül-Typ eine zweite spezifische Bindungsstelle
für je eine ganz bestimmte Aminosäure.
Die beiden Untereinheiten des ②
umschließen die ①
.
Die mit ihrem ④
zum ersten ⑤
der mRNA komplementäre ③
mit einer bereits daran gebundenen ⑥
lagert sich an der mRNA an.
Anschließend bindet sich die nächste tRNA an das
– vom 5'-Ende der mRNA aus gesehen –
nachfolgende Codon. Die beiden Aminosäuren werden durch eine
miteinander über eine
verknüpft.
Ebenso lagern sich an allen nachfolgenden Codons wieder die komplementären tRNA-Moleküle an
und die jeweils neu hinzukommenden Aminosäuren werden zu einer sich verlängernden ⑦
verknüpft, bis ein
-Codon
erreicht wird.
Die dem
-Codon
entsprechende erste Aminosäure Methonin wird anschließend noch aus der
Polypeptidkette entfernt, so dass diese um eine Aminosäure verkürzt wird.
Die Polypeptidkette wird gefaltet, so dass sie mit der
-struktur
(im Falle mehrerer Polypeptidketten auch mit der
-struktur)
Proteine als funktionsfähige Einheiten bilden, welche letztlich
bestimmen.